Erntezeit – Peperoncinis / Chilis

Peperoncini, Chilis aus unserem Garten

Der dritte Sommer, in dem ich eine Peperoncini-Pflanze habe. Und wieder ein super Erfolg! Peperoncinis heissen sie übrigens in der Schweiz und in Italien, während es in Deutschland Chilis sind – in diesem Fall die etwas grösseren.

Dank des heissen Sommers sind sie auch richtig schön scharf geworden. Diese Ausbeute sind die bisherigen Schoten von diesem Jahr von nur einer Pflanze. Ein paar davon sind auch schon verputzt :-)

Und es hängen noch einige an der Pflanze – sowohl schon leicht rote, als auch noch grüne Schoten und diverse Blüten. Scharfe Aussichten!

Dieses Jahr möchte ich erstmals selbst Chili-Öl machen – so wie man das beim Italiener bekommt. Ich habe schon ein bisschen gegoogelt, wie das geht – offenbar muss man das Öl für einige Zeit heiss werden lassen, damit alle Keime etc. abgetötet werden. Werde darüber berichten.

Ansonsten verwende ich die Peperoncinis gerne beim Kochen – bewahre sie immer im Kühlschrank auf – sie halten monatelang.  In diesem Jahr werde ich einen Teil noch kleingehackt einfrieren, damit ich sie zum Kochen direkt parat habe.

Das sind wirklich sehr anspruchslose Pflanzen und für kleine Gärten und Balkone empfehlenswert. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und es hat einfach Spass gemacht! Leider habe ich sie nicht über den Winter bekommen, sondern musste mir im Frühjahr jeweils eine neue Pflanze kaufen. Falls noch jemand Tipps zum Überwintern hat: gerne als Kommentar hinterlassen!

Und die Schnecken knabbern auch nicht daran, hahaha. 

Ein paar Tomaten konnte ich heute auch ernten :-)

Chilis, Peperoncinis 2017

 

 

Miniaturschnecke

Gestern ist mir beim Himbeerpflücken im Garten diese Miniaturschnecke auf einem Blatt aufgefallen. Ist sie nicht irre winzig?

Mini Häuschen Schnecke

Als Vergleich habe ich sie für’s Fotoshooting auf eine 1-Cent-Münze gesetzt…

Frühling und jede Menge Arbeit

Frühling heisst jede Menge Arbeit im Garten. Aber kann man das eigentlich als Arbeit bezeichnen? Es läuft mir mich schon unter Genuss und Mediation. Unkraut jäten, umpflanzen, Rasenkanten begradigen, zurückschneiden, ausputzen. Dabei toben die Vögel wie wild und liebenstoll um mich herum und erste dicke Hummeln brummen von Blüte zu Blüte. Dazu die frischen, knalligen Farbtupfer rundherum. Ein Traum! Nein, Arbeit ist das für mich nicht.